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FR – Kleine Legislative des VSETH

Im Fachvereinsrat sitzen 1-2 Personen (Delegierte) der 17 Fachvereine des VSETH mit je einem Stimmrecht pro Fachverein. Ausserdem hat der VSETH-Vorstand 1 Stimmrecht und ist meist mit mindestens einer Person pro Ressort vertreten. Die einzelnen Ressorts werden wir in einem zukünftigen Blogbeitrag vorstellen. Nach Bedarf und Lust nehmen bestimmte Kommissionen und Ausschüsse ohne Stimmrecht teil. Der FR tagt circa alle 3 Wochen abwechselnd im Zentrum und auf dem Hönggerberg. Die Sitzungen werden vom FR-Präsidium, aktuell Julia Fähnrich und Leonard Knirsch, geleitet, welche auch die Traktanden (Punkte, die behandelt werden) sammeln und die Sitzungsorganisation übernehmen. Damit sich die Delegierten kennenlernen und informell untereinander austauschen können, organisiert das FR-Präsidium ausserdem ein gemeinsames Abendessen (Znacht) vor der Sitzung, sowie einen gemütlichen Ausklang danach. In der Sitzung werden zum einen strategische und hochschulpolitische Beschlüsse besprochen, wie die ETH-Store-Strategie oder der Umgang mit Corona. Ausserdem werden Aufgaben zwischen den Terminen des Mitgliederrates (MR) übernommen, wie z.B. Interimswahlen, also vorläufige Wahlen und Beauftragungen von Personen, welche dann beim nächsten MR bestätigt werden, oder die Überprüfung der Arbeit des Vorstands. Auch ist der FR eine Möglichkeit zur Mitbestimmung im VSETH als Verband und fördert die Zusammenarbeit der Fachvereine. Dazu gehört die Bereitstellung von Geld im FR-Topf zur Unterstützung gemeinsamer Projekte sowie das Besprechen von Themen, die alle Fachvereine betreffen z.B. Anschaffung einer Kaffeemaschine für die Fachvereine auf dem Hönggerberg oder das Vorgehen in Notenkonferenzen. 

Die untenstehende Graphik zeigt eine Übersicht über die Strukturen im VSETH und erscheint vielleicht noch etwas verwirrend. Deshalb nehmen wir uns in den kommenden Wochen Zeit,  euch die verschiedenen Gremien und Verbindungen im VSETH näher zu bringen.

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++ 04.11. Nächster Hopo-Stamm ++

Wir freuen uns, den ersten Hopo-Stamm dieses Semesters am 4. November ab 19:00 Uhr im Zentrum anzukündigen. Du hast die Möglichkeit, andere Gleich- und Ungleichgesinnte zu treffen und mit ihnen über aktuelle hochschulpolitische Themen zu diskutieren. Für Essen (kleiner Spoiler, es gibt veganes Sushi) und Trinken wird kostenlos gesorgt. Der genaue Ort und die Themen werden in einer Bestätigungsmail in der kommenden Woche mitgeteilt. Die Teilnahme ist auf Englisch und Deutsch möglich. Wir freuen uns auf dein Kommen! Hier geht es zur Anmeldung.

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Rückblick Hopo-Wochenende

Vom 22. bis 24. Oktober waren wir mit 33 motivierten und hochschulpolitisch interessierten Studierenden aus verschiedenen Fachvereinen und Kommissionen für ein Wochenende voller Workshops, Spiele und gutem Essen im Pizol, St. Gallen. Vielleicht kennen einige von euch noch den alten Namen, FRUKDuK, was ein Akronym der verschiedenen Gremien  (FR – Fachvereinsrat, UK – Unterrichtskommission, DK – Departementskonferenz) der studentischen Partizipation ist. Das Wochenende wird vom FR-Präsidium organisiert, mit dem Ziel, Ideen und Gedanken zu verschiedenen aktuellen hochschulpolitischen Themen auszutauschen. Dieses mal fanden verschiedene Workshops zu den Themen Partizipationskultur im VSETH, Zukunft der digitalen Plattformen für die Lehre (Moodle, Ilias, …) sowie neuen Projekten wie einem Festival der Nationen oder einem VSETH Student Helpdesk, statt. Die dort entstandenen Ideen nehmen wir nun in unseren Arbeitsalltag auf und probieren möglichst viel davon zeitnah umzusetzen. Abgesehen vom Inhaltlichen wurde das Wochenende von feinstem Essen (Indisches Paneer, Crêpes, Scones, Käsekuchen, Knödel, vegane Berliner, …) begleitet, hier nochmal einen grossen Dank an das Küchenteam! Spass und Gemeinschaft sind auch nicht zu kurz gekommen; am Freitagabend gab es einen Fackellauf mit Stationen, an denen wir verschiedene Aufgaben gelöst haben, Samstagnachmittag hat ein Teil der Gruppe die Aussicht während einer Wanderung genossen und am Samstagabend wurden bei einem Spiel im mittelalterlichen Setting die Improvisationskünste der Teilnehmenden herausgefordert. Falls du nun auch Lust auf Hochschulpolitik bekommen hast, kannst du dir schonmal den 18. – 20.03.2022 vormerken, da findet nämlich das nächste Hopo-Wochenende statt. Bei Fragen oder Anregungen kannst du dich wie immer unter hopo@vseth.ethz.ch melden. 

Falls ihr noch mehr über das Wochenende wissen wollt, könnt ihr einen ausführlichen Artikel in der nächsten Polykum-Ausgabe (Nr. 2, 2021/2022) lesen. 

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VSS – Studierendenvertretung der gesamten Schweiz

Der VSS (Verband der Schweizer Studierendenschaften) ist die Stimme der Studierenden in Bundesbern. Verschiedene Sektionen (Studierendenschaften) aus der ganzen Schweiz sind dabei, unter anderem wir als VSETH. Einmal im Monat treffen sich je eine delegierte Person aus jeder Sektion in der kleinen Legislative, dem Sektionsrat, in Bern und tauschen sich über verschiedenste Anliegen aus, die alle Studierendenschaften betreffen. Am Anfang wird das Quorum bestimmt, was bedeutet, dass überprüft wird, dass genügend Sektionen aus dem französischsprachigen Raum anwesend sind. Dies liegt daran, dass der VSS die Diversität der Schweizer Sprachen leben möchte und es somit in allen Sitzungen den Personen freigestellt wird, auf Deutsch oder Französisch ihre Anliegen anzubringen. Beim letzten Sektionsrat waren das unter anderem ein Positionspapier zur Anwendung der Zertifikatspflicht sowie eine Diskussion über Förderung von Kommissionsarbeit und studentischem Engagement. Zweimal im Jahr trifft sich dann die grosse Legislative, die Delegiertenversammlung (DV), in welcher die Anzahl der Stimmberechtigten von der Grösse der Sektion abhängt. Dort werden die Vorschläge des Sektionsrats sowie Gesamtverbandsthemen wie Budget und Rechnung besprochen und verabschiedet. 

Zusätzlich dazu gibt es vier thematische Kommissionen, die Positionspapiere erarbeiten und politische Stellungsnahmen vorbereiten. In der CIS (Kommission für Internationales und Solidarität) wurde zuletzt Erasmus+, eine Petition zur Unterstützung von Studierenden aus Belarus und Perspektiven Studium besprochen. In der CodEg (Gleichstellungskommission) wurden zuletzt Workshops zu den Themen Rassismus und Studium mit Beeinträchtigung geplant. In der HopoKo (Hochschulpolitische Kommission) wurde über Stipendien, Drittmittel an Hochschulen sowie Nachhaltigkeit an Mensen beraten. In der SoKo (Sozialkommission) ging es das letzte mal um günstigen Wohnraum für Studierende. Wenn dich eines der Themen anspricht und du dich einbringen möchtest, kannst du dich gerne bei uns melden (hopo@vseth.ethz.ch), die Kommissionen freuen sich über Teilnehmende, die nicht nur aus den Vorständen der Sektionen kommen. 

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IDEALiStiC Konferenz in Zürich

Heute morgen haben wir uns mit Stella, der Co-Secretary General von der IDEALiStiC, zusammengesetzt und das Programm der anstehenden Konferenz besprochen. Die Abkürzung IDEALiStiC steht für IDEA League Students in Conference und bringt Studierende aller IDEA League Universitäten – namentlich TU Delft, RWTH Aachen, Chalmers Tekniska Högskola, Politecnico Milano und ETH Zürich –  zusammen, um Initiativen zu starten und die IDEA League unterstützend zu Themen wie Lehre oder studentischem Wohlbefinden zu beraten. Zusätzlich organisiert sie zwei Konferenzen pro Jahr, wovon nun die erste Präsenzkonferenz seit Corona in Zürich stattfindet. Dieses Jahr geht es um europäische Universitäten 2050 mit Unterthemen wie mentale Gesundheit, Lehre und Campusgestaltung. Dazu wird es Workshops geben und die daraus entstehenden Ideen werden dann an der Generalversammlung gebündelt und zu Papier gebracht. Als Abwechslung zu den Arbeitsphasen und zur Förderung vom gegenseitigen Austausch gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Campustour, Stadtführung und Älplermagronen. Für uns stehen jetzt Raum- und Essensreservierungen an sowie die Finalisierung der Delegation der ETH.

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Eure neuen Hopo-Vorstände stellen sich vor

Hallo und herzlich willkommen auf dem Stückchen Website, das wir das nächste Jahr mit den Themen füllen, die uns gerade in der Hochschulpolitik beschäftigen. Wir, das sind Mara und Leah. Wir studieren beide im 7. Semester Interdisziplinäre Naturwissenschaften (Bio-N) und setzen uns dieses Jahr dafür ein, dass eure Themen gehört werden. Egal ob Einbindung von internationalen Studierenden, Arbeitsplätze, Partizipation oder Lehre, mit uns könnt ihr darüber reden, was ihr gerne umgesetzt sehen wollt und wir probieren unser bestes, eure Meinung gegenüber der ETH und anderen Stellen zu vertreten. Wenn ihr dabei mitreden wollt, könnt ihr euch schonmal den 04. November von 19 – 22 Uhr vormerken, da werden wir unseren ersten Hopostamm dieses Semester organisieren. Mehr Infos folgen noch hier und auf anderen Informationskanälen. Wir freuen uns schon, euch kennenzulernen!

Leah und Mara
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#wiegETHs Abschlussbericht ist endlich da!

Der Abschlussbericht der im Frühjahr 2019 durchgeführten Umfrage zu Chancengleichheit und psychischer Gesundheit wurde endlich diese Woche vollendet. Möchtest du wissen, wie es den Studierenden in deinem Departement ergangen ist? Schau doch mal rein!

Die Ergebnisse der Umfrage haben wir in die drei Kategorien Allgemeines Befinden, Psychische Gesundheit und Diskriminierung & Fehlverhalten (Geschlecht, Herkunft, Geschlechtsidentität) ETH-weit und Departementsspezifisch zusammengefasst. Zu allen Kategorien haben wir Massnahmenpapiere verfasst, zu welchen das Rektorat Stellung genommen hat.

Vielleicht habt ihr das Thema WiegETHs schon mitbekommen. Ob als Gesprächsthema im Flur, beim Fachvereinsrat oder als Repräsentant*in an den Departementsgesprächen. Um die Auswertung möglichst im engen Kontakt mit den jeweiligen Betroffenen zu erarbeiten, haben wir mit allen Fachvereinen und den jeweiligen Departementen Gespräche geführt, so dass wir am Ende von allen Departementen bis auf eines eine schriftliche Stellungnahme bekommen haben. Mit einigen Departementen ist die Zusammenarbeit äusserst positiv und mit vielen Massnahmenvorschlägen, teilweise sind die Departemente aber leider nicht auf uns eingegangen. Die genaue Einordnung und Erklärung hierzu findet ihr im Bericht.

Falls ihr also wissen wollt, was bei diesem Projekt über viele Jahre herausgekommen ist, guckt euch gerne den Bericht unter https://vseth.ethz.ch/politik/wiegeths/ an! Ja, wir wissen, dass es erstmal erschreckend lang aussieht aber keine Angst, ihr könnt euch auch nur die Sachen durchlesen, die euch interessieren, zum Beispiel:

  • “Wie steht’s mit der psychischen Gesundheit in meinem Departement?”
  • “Werden ausländische Studierende an der ETH benachteiligt?”
  • “Wie werden LGBTQIA+-Studierende durch das Rektorat unterstützt?”

Wir möchten uns im Namen des VSETH bei allen bedanken, die an diesem Thema mitgeholfen und den Abschluss des Berichts ermöglicht haben. Schreibt uns auch gerne Rückmeldungen oder Fragen an hopo@vseth.ethz.ch. Wir heissen jede Inspiration willkommen.

Eure HoPos

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Prüfungen in Pandemiezeiten

Es ist das Hauptgesprächsthema der letzten Wochen: die Sessionsprüfungen im Winter 2021. Seit über einem halben Jahr setzt sich der VSETH nun für faire und sichere Prüfungsbedingungen in der aktuellen Pandemiesituation ein. Folgend möchten wir euch die aktuellen Informationen mitteilen, einen Einblick in unsere Arbeit geben und versuchen euch den Verlauf des Prozesses zu verdeutlichen.  Speziell möchten wir auf die Situation der Studierenden in Quarantäne eingehen, welche aufgrund dieser eine Prüfung verpassen und diese dann schlimmstenfalls ein Jahr später nachholen können. Dies stellt momentan eine der grössten Herausforderungen dar.

Die ETH hält an Prüfungen in Präsenz fest

Nachdem im Frühling die Umstellung auf Distanzlehre einigermassen geregelt war, fiel der Fokus rasch auf die Durchführung der Prüfungen. Daraufhin wurde ein Grossteil der Semesterendprüfungen online durchgeführt. Doch für die Sessionsprüfungen wurde ein weitreichendes Schutzkonzept ausgearbeitet, welches die Studierenden und Prüfenden schützen sollte. Dieses umfasste die gestaffelte Ankunft auf dem Campus, den geordneten Gang zum Prüfungslokal, die Maskenpflicht in den Gebäuden, den Abstand zwischen den Plätzen, das geordnete Verlassen des Gebäudes und separate Räume für Studierende in Risikogruppen. Am Ende konnte die ETH  zur Prüfungssession ein sehr positives Fazit ziehen. Es waren keine Ansteckungen an Prüfungen zu verzeichnen, die separaten Räume wurden gar nicht benötigt (abgeschiedene Randplätze waren ausreichend) und  die Massnahmen wurden von den Studierenden konsequent eingehalten.

Gestützt durch die guten Erfahrungen und durch das funktionierende Schutzkonzept aus dem Sommer wurde die Wintersession von Beginn weg in Präsenz geplant, insbesondere da die Prüfungen in den Sessionen meist von hoher Wichtigkeit sind und oftmals auch schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen können wie beispielsweise bei Basisprüfungen. Ausserdem möchte man damit auch die Fairness gewährleisten und gegen die Probleme mit vermehrtem unehrlichem Verhalten, wie an anderen Schweizer Hochschulen teilweise beobachtet wurde, angehen. Weiter wurde vom Rektorat kommuniziert, dass Studierende sich bis eine Stunde vor Beginn der Prüfung unbürokratisch abmelden können. Falls ein Prüfungsblock nur teilweise abgelegt werden kann, so müssen nur die noch nicht geschriebenen Prüfungen nachgeschrieben werden und die bereits geleisteten Resultate werden übernommen. Mehr dazu hier.

Wir, im VSETH, unterstützen die Planung mit Präsenzprüfungen. Wir glauben, dass die Qualität der Prüfungen in Präsenz deutlich höher ist und die Studierenden allgemein von einer regulären Prüfungssituation profitieren.

Es gibt keine perfekte Lösung

Allerdings entstehen mit diesem Vorgehen neue Probleme. Was passiert mit Personen, welche sich während einer Prüfung in Quarantäne befinden? Müssen all diese Studierenden deswegen nun mindestens ein Semester länger studieren? Gibt das nicht einen Anreiz, jegliches Verantwortungsbewusstsein bezüglich Ansteckungsverringerung und Corona-Massnahmen über Bord zu werfen und trotzdem an einer Prüfung zu erscheinen? Diese und viele weitere Bedenken bezüglich der Sessionsprüfungen haben den VSETH Vorstand im letzten Monat erreicht und auch wir haben uns auf der Suche nach Lösungen den Kopf zerbrochen.

Zuerst einmal vorneweg: Wer sich einer behördlich angeordneten Quarantäne widersetzt, verstösst gegen das Epidemiegesetz und das COVID-19 Gesetz. Doch es sollte unserer Meinung nach alles unternommen werden, damit diese Versuchung gar nicht erst entsteht, wir verstehen diese Sorgen der Studierenden gut. 

Seit Beginn des Semesters sind wir mit dem Rektorat in engem Kontakt und bringen bei unseren monatlichen Treffen Feedback und Vorschläge zur Verbesserung der Prüfungssituation ein. Zwei konkrete Vorschläge waren die Möglichkeit für Wiederholungsprüfungen im gleichen Modus und die Möglichkeit Prüfungen bei Quarantäne zeitgleich online ablegen zu können. Wir haben allgemein festgestellt, dass es bei diesem Thema keine zufriedenstellende Lösung für alle Probleme gibt.

Wiederholt haben wir die Sorgen der Studierendenschaft an das Rektorat getragen und Lösungsvorschläge angebracht. Das Rektorat ist sich der Besorgnis der Studierenden bewusst, nicht zuletzt aufgrund der eingereichten Petition. Sie haben sich nach ausgiebigen Diskussionen jedoch entschieden, keine der Lösungsvorschläge oder andere Alternativen weiterzuverfolgen. Einerseits sind Moduswechsel bei Prüfungen ausgeschlossen und andererseits erfüllt aus ihrer Sicht keine Alternative die Qualitätsstandards der ETH.

Und was jetzt?

Die aktuelle Situation ist unbefriedigend, da die unschönen Anreize nach wie vor bestehen. Allerdings hat die Rektorin ihre Entscheidung getroffen und diese wird umgesetzt werden. Teil dieser Entscheidung ist auch die Verlängerung der Studienfrist unbürokratisch zu gewähren, wo dies aufgrund von Corona nötig ist. Dies wird auch von ihrem Nachfolger sichergestellt werden. Falls ihr also Probleme mit der Studienfrist habt, solltet ihr euch (am besten frühzeitig) an die ETH wenden, damit es bei euch später nicht knapp wird.

Der VSETH wird sich weiterhin und unermüdlich unter den gegebenen Bedingungen dafür einsetzen, die Prüfungen bestmöglich mitzugestalten. Dieser Blog richtet sich an euch, weshalb wir uns über Fragen oder weitere Themenvorschläge freuen. Wir möchten euch als VSETH für die  Geduld und Stärke, die ihr während dieses Semesters gezeigt habt, bedanken und euch vergewissern, dass wir unser allerbestes tun, die bestmöglichen Lösungen für euch zu suchen. Wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit, denn letztendlich: Eure Stimme zählt!

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Die Anfänge eines Blogs

In letzter Zeit wurde uns wieder einmal bewusst, wie wenig Studierende über ihre Vertretung gegenüber der ETH wissen und wie wenig sie selbst in Erfahren bringen können. Daher würden wir mit diesem Format gerne Abhilfe schaffen und regelmässig über Hintergründe im hochschulpolitischen Geschehen rund um den VSETH berichten.

In dieser ersten Ausgabe dieses Blogs möchte ich direkt auf die Hopo-Kolumne im aktuell erschienenen Polykum verweisen, wo wir eine Übersicht über die Aktivitäten eines Hochschulpolitik-Vorstands und hochschulpolitische Aktivitäten allgemein bieten. In folgenden Ausgaben möchten wir gerne Themen wie Corona an der ETH, Vernehmlassungen zu ETH Reglementen oder unsere Vertretungen beleuchten.

Falls ihr Themenwünsche habt oder euch eine Frage auf der Zunge brennt, zögert nicht eine Email an hopo@vseth.ethz.ch zu schreiben.