Politik

Der VSETH vertritt die hochschulpolitischen Interessen aller Studierenden der ETH.

Als konstruktiver Dialogpartner bringt er die Ansichten in ETH Gremien und in die Schulleitung ein. Die Meinung der Studierenden werden durch die Organe der ETH ausdrücklich angefragt und die Mitwirkung in vielen Departements- und schulweiten Gremien ist statuarisch festgehalten. Die durch diesen Meinungsaustausch entstehenden Vorteile – in einer Zeit des sich intensivierenden und globalisierenden Wettbewerbes zwischen den Hochschulen – kommen Studierenden und Schulleitung gleichermassen zugute.

Die Fachvereine vertreten in den Gremien der Departemente, und nehmen so Einfluss auf die Gestaltung der Studiengänge und der Services des Departementes. Der VSETH vertritt in den ETH weiten Gremien. Dazu gehört beispielsweise die Gastrokommission und die Lehrkommission. Bei besonders wichtigen Entwicklungen kann der VSETH Fachvereinsrat – eine Gremium, in dem jeweils ein Vertreter pro Fachverein sitzt – stellvertretend für alle Studierenden eine Position fassen.

Neben den ETH Gremien hat der VSETH auch diverse Vertretungen bei Aktiengesellschaften und Genossenschaften (wie dem ALV Wohnheim, dem ETH Store und der Woko) sowie Stiftungen (wie dem Kosta Stiftungsrat, SSWZ, Enabel und weiteren Fonds). Eine Liste aller Vertretungen ist hier zu finden.

Der VSETH ist Teil des Verband der Schweizer Studierendenschaften (VSS) und der IDEA League Student Council (IDEALiStiC).

Aktualitäten und Hintergründe in der Hochschulpolitik werden in unserem Blog publiziert.

wiegETHs

Der VSETH organisierte im FS 19 eine Umfrage, um einen besseren Überblick über die Studierendenzufriedenheit zu erhalten. Gefragt wurden die Studierenden nach ihrem allgemeinen Befinden, der psychischen Gesundheit sowie ihren Erfahrungen mit Diskrimierung und Fehlverhalten.
Diese Umfrage wurde im FS 24 wiederholt. Dabei wurden neben den Studierenden ebenfalls der akademische Mittelbau befragt. Diese Resultate werden zur Zeit ausgertet. Eine Veröffentlichung der Resultate ist in den nächsten Monaten geplant.

Die Ergebnisse wurden im HS19 / FS20 in fünf Massnahmenpapieren aufgearbeitet und diese der ETH übergeben.
Zum Dossier.

speakupETH

Als Reaktion auf wiegETHS hat der VSETH speakupETH gegründet. Hier findest du mehr Informationen.

Erasmus

Das Erasmus+-Programm ist ein Förderprogramm der Europäischen Union («Austauschprogramm für Studierende»). Die Schweiz wurde vom ursprünglichen Status eines Mitgliedslandes zu einem Partnerland zurückgestuft als Folge der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative. Dies bringt für Hochschulen und Studierende viele Nachteile mit sich, insbesondere bei den Mobilitätsprogrammen und dem internationalen Austausch.

Der VSETH setzt sich für eine Vollassoziierung der Schweiz ans Nachfolgeprojekt von Erasmus+ ein.
Zum Dosser.

Vergangenes Engagement

Der Bundesrat hat am 21. November 2018 die Vernehmlassung zu einer Teilrevision des Bundesgesetzes über die Eidgenössischen Technischen Hochschulen eröffnet. Die Gesetzesanpassungen betreffen insbesondere die Themen Corporate-Governance, Personalrecht und Energieverkauf sowie die Umsetzung von Empfehlungen der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK). Der Entwurf des neuen Gesetzes wurde am 27. November 2019 vom Bundesrat dem Parlament übergeben. Der VSETH hat eine Stellungnahme zur Teilrevision des ETH Gesetzes verfasst. Zum Dossier.

Im ETH Rat wurde eine Erhöhung der Studiengebühren um CHF 500 diskutiert. Im Juli 2018 wurde der Beschluss gefasst, die Studiengebühren gestaffelt um CHF 300 zu erhöhen. Der VSETH lehnte die Erhöhung ab, sie ist überflüssig und erreicht ihre vordergründig gesetzten Ziele nicht. Zum Dossier.

Die Stipendieninitiative des VSS hatte zum Ziel, das Schweizer Stipendienwesen zu harmonisieren. Die Volksinitiaitive wurde am 14. Juni 2015 abgelehnt. Der VSETH begrüsst eine Harmonisierung der Stipenden, da sie den Zugang zu Bildung fairer gestaltet. Zum Dossier.

Die Masseneinwanderungsinitiative forderte eine selbständigere Regulierung der Zuwanderung für die Schweiz. Die Initiative wurde am 9. Februar 2014 angenommen, worauf von der EU Verhandlungen zum Forschungsabkommen „Horizon 2020“ und „Erasmus+“ sistiert wurden. Zum Dossier.